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Ursprünglich wurde Chachapoyas
von angehörigen eines gleichnamigen Volkes bewohnt. Im 15. Jahrhundert
wurden die Chachapoya von den Inkas unterworfen und nicht einmal ein
Jahrhundert später erneut durch die Spanier, die dort das heutige
Chachapoyas gründeten. So findet sich bis heute eine spannende
Mischung von Bauwerken verschiedenster Epochen.
Einige der wichtigsten Bauwerke
und Orte innerhalb des Stadtgebietes sind:
- "Plaza de Armas"
oder auch Plaza Mayor
Dieser Platz findet sich in der Mitte der Stadt und bildet deren kulturelles,
soziales und ökonomisches Zentrum. Neben einer kleinen Parkanlage
wird er hauptsächlich von dem Bronzebrunnen aus der Kolonialzeit
geprägt, der in seiner Mitte steht. Die Häuser rings um die
Plaza sind bis heute in ihrer kollonialen Bauweise erhalten. Sie sind
alle Weiß-Braun und verfügen über kleine, braune Balkone.
Die Dächer sind mit traditionellen Dachziegeln gedeckt.
- Pozo de Yanayacu
oder auch Yanayacu-Brunnen
Der Legende nach entsprang diese Quelle der Erde, als während
einer langen Dürreperiode der Heilige Toribio de Mogrovejo, ehemals
Erzbischof von Lima, seinen Fuß auf chachapoyanischen Boden setzte.
Als er Chachapoyas zum ersten Mal sah und seinen Bischofsstab auf den
Boden aufsetzte, entsprang der Sage nach an dieser Stelle eine Quelle,
dank der die ausgedörrte Erde wieder urbar gemacht werden konnte.
Der Brunnen befindet sich am Cerro Luya Urco, einem der Hügel,
die Chachapoyas umschließen. Zu Fuß benötigt man von
der Plaza de Armas aus ca. 15 Minuten. Andere Legenden schreiben dem
Wasser der Quelle auch heilende oder aphrodisierende Wirkung zu. Zudem
erzählt man, dass jeder, der von dem Wasser trinkt, für immer
in Chachapoyas bleiben wird. Von Selbstversuchen wird aber wegen der
Verunreinigung des Wassers abgeraten.
- Pampas de Higos
Urco oder die Ebene von Higos Urco
Auf dieser Ebene, ca. 2 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, fand am
6. Juni 1821 eine große Schlacht zwischen den Anhängern des
spanischen Königs und den Patrioten, die für ein unabhängiges
Peru kämpften, statt.
Der Erzählung nach waren die Anhänger des Königs sehr
gut vorbereitet, erfahren und diszipliniert. Dies machten die Patrioten
aber durch ihren Mut und ihren glauben an die Freiheit wett. Unter vielen
anderen wird bis heute unter anderen Matiaza Rimachi gedacht, die gemeinsam
mit vielen anderen Frauen und Männern aus Chachapoyas für
die Unabhängigkeit Perus gekämpft hatten.
- El Obispado, das
Bischofshaus
Der heutige Sitz des Bischofs der Diözese Chachapoyas ist das Geburtshaus
von Toribio Rodríguez de Mendoza, einem großen Vordenker
der Unabhängigkeit Perus. Es ist eines der ältesten Häuser
von Chachapoyas und zeigt viele für kolloniale Bauten typische
Merkmale. Im Inneren kann man zudem Bilder aller Bischöfe von Chachapoyas
und antike Möbel und andere Überbleibsel der Kolonialzeit
betrachten.
Weitere Sehenswürdigkeiten
sind u.a.
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